Mit  der  Natur  auf  Du  und  DU





 Mitglied im Bündnis Energiewende für Mensch und Natur e.V.

In der Rhein-Zeitung wurde am 19. April 2024 ein Artikel* mit der Überschrift "Bis zu acht Windräder könnten kommen" veröffentlicht. Grundlage waren die Ausführungen des Stadtbürgermeisters zu TOP 1 Windkraft-Sachstandsinformation-Letter of Intent in der Sitzung des Haupt- Bau- und Finanzausschuss am 17. April 2024. 

*Anmerkung: Es ist ist nicht auszuschließen, dass dieser wohl lancierte Bericht gebetsmühlenartig die Position des Stadtbürgermeister unter dem Motto "Wenn man es oft genug erzählt, glaubt es irgendwann die Bürgerschaft" vertritt. Machen Sie sich bitte selbst ein Bild.

Hierzu wurde am 21. April 2024 ein Leserbrief der "Aktion Rettet den Stadtwald" der Redaktion der Rhein-Zeitung mit der Bitte um Veröffentlichung übermittelt; er wurde am 03. Mai 2024 abgedruckt. 


Hinter verschlossenen Türen nimmt die Diskussion über die Anlage von Windrädern in der Stadt Bad Hönningen Fahrt auf . . .

Entsprechende Hinweise sind aus dem öffentlichen Protokoll der 29. Sitzung des Stadtrates am 13. Dez. 2023 zu entnehmen. Eine Pressemitteilung hierzu und zu der Veröffentlichung im "Kiebitz" (Herausgeber SPD-Ortsverein Bad Hönningen) wurde von der IG Transparenz herausgegeben; einfachheitshalber  ist sie unter folgendem Link einzusehen: 

https://www.igtransparenz.de/Informationen/

Mit vielen Grüßen

Ihre Aktion Rettet den Stadtwald/IG Transparenz


Wissenschaftler kritisieren EEG-Eckpunktepapier 2022

Wer nichts weiß, muss alles glauben . . .

Damit man informiert ist und man nicht alles glauben muss, wird die Lektüre der Auffassung von Wissenschaftlern empfohlen (pdf-Dokument).

Mit der missionarischen Akündingung der Eckpunkte des Osterpakets 2022 der Bündnis 90/Die Grünen haben die Verteter der Windkraftindustrie von der Politik fast einen Freifahrtschein für ihre Geldgier auf Kosten von Natur und Menschen erhalten. Vielleicht kommt im „Pfingstpaket" der heilige Geist über Bündnis 90/Grünen? Man kann zwar Politik gegen jede Vernunft, auch gegen die eigene Bevölkerung machen, aber niemals gegen geltende Naturgesetze, seien es physikalische oder ökonomische.

Mehr Flächen für Windräder und Solarstrom fodert auch die Landesregierung Rheinland-Pfalz: 

"Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderung der Menschheit. Nur mit konsequenten Klimaschutz können wir schlimmsten Auswirkungen noch abwenden. Wir werden die Energiewende in Rheinland-Pfalz deutlich forcieren", erklärte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. "Jede Kilowattstunde, die wir hier vor Ort produzieren, müssen wir nicht in Form von Kohle, Gas oder Öl importieren." 

Der Ministerrat brachte den Entwurf für ein neues Landesentwicklungsprogramm auf den Weg. Das verkürzt den Mindestabstand zwischen Windrädern und Wohnsiedlungen: Statt je nach Höhe 1.000 m oder 1.100 m sind es künftig 900 m, bei der Erneuerung bestehender Anlagen (Repowering) 720 m. Der endgültigen Verabschiedung geht noch eine öffentliche Anhörung voraus. 

Künftig wird auch eine Planung von Windrädern in Kernzonen von Naturparks möglich sein, sofern keine erheblichen Störungen vorliegen, Einzelheiten werden nach konkreten Naturschutzzielen definiert.

"Das ist ein großer Tag für die Erneuerbaren Energien in Rheinland-Pfalz", unterstrich Klimaschutzministerin Eder. "Von 2011 bis 2020 konnten wir den Anteil am Bruttostromverbrauch von 15 auf 41 Prozent steigern. Bis 2030 soll der Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden."

Mehr Infos: https://s.rlp.de/a0SOZ

Auch die Hauspostille des hiesigen SPD-Ortsvereins springt auf diesen Zug auf und erhofft sich mit allgemeinen populistischen Begründungen die Bürgerinnen und Bürger von dem Aufleben der damals gescheiterten Windkraftplänen zu überzeugen, um mit den versprochenen Einnahmen die marode Haushaltssituation zu entlasten.

Hinweis: Der untenstehende Teil der Internetseite  ist als Zusammenfassung unserer Arbeit der vergangenen Jahre zu bewerten.

Die Aktion "Rettet den Stadtwald" zieht eine positive Bilanz ihres Wirkens zum Wohle der Natur und kann zu Recht auf eine angagierte, erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Das Ziel, die Wälder von Bad Hönningen und Rheinbrohl in ihrem jetzigem Zustand zu erhalten und einer Industriealisierung zu verhindern, ist seit 2015 erreicht. Inwieweit sich ein neuer Anlauf zur Ausweisung einer Vorrangfläche für Windenergie von den Verantwortlichen ergeben sollte, so werden wir dies sehr genau beobachten. Derzeit befinden wir uns im Standby-Modus und tauschen uns regelmäßig aus.


Wie stellte  Nicolò Michiavelli um 1515 schon fest: "Politik ist die Summe der Mittel, die nötig sind, um zur Macht zu kommen und sich an der Macht zu halten und um von der Macht den nützlichsten Gebrauch zu machen."                                                                                                          

Diese Feststellung stammt aus einer Zeit, in der die Reformation (lateinisch reformatio „Wiederherstellung, Erneuerung“) - die kirchliche Erneuerungsbewegung zwischen 1517 und 1648 -, begann; sie führte zur Spaltung des westlichen Christentums in verschiedene Konfessionen. Ihr Beginn wird allgemein auf 1517 datiert, als Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll, aber ihre Ursachen und Vorläufer reichen weiter zurück.

In Anlehnung an den Thesenanschlag von Martin Luther vor über 500 Jahren, wollen wir unsere 10 Thesen allen Interessierten und besonders den Genehmigungsbehörden als die Hauptverantwortlichen für den Frevel an der Natur, Landschaft und uns Menschen zur Kenntnis geben (pdf-Dokument).

Leider ist am Inhalt des in Rheinland-Pfalz von den heutigen Politikern ausgehandelten Koalitionsvertrag sehr deutlich geworden, dass die o. g. rd. 500 Jahre alte Feststellung von Michiavelli nach wie vor Bestand hat. Im Gegensatz zu jener Zeit sind wir heute von einer Reformation des politischen Stils noch sehr weit entfernt. Da die Politiker nur so glaubwürdig sind, wie das Wort, das sie dem Wahlvolk gegeben haben, so sind sie mit den vielen Worten des Koalitionsvertrages aber weitgehend unglaubwürdig geworden.

 Zum Beitrag unter dem Titel "Demokratie statt Windrad-Kannibalismus" hier klicken. 

Prof. Michael Elicker, Staatsrechtler
Großwindanlagen: Die Verbrechen der Saubermänner

Das SansSouci Projekt analysiert die Wirtschschaftlichkeit von Windparks auf der Basis von Datenbanken. Zur Wirtschaftlichkeit von Windparks liegen bisher im wesentlichen nur Meinungen und Gegenmeinungen vor. Das SanSouci Projekt hat dagegen auf der Grundlage eigener Datensammlungen ein Windpark-Glossar und einen durch dieses führenden Artikel ("Die Wirtschaftlichkeit von Windparks") erstellt und beides auf folgender Homepage www.das-sanssouci-projekt.org veröffentlicht.

Pressemitteilung vom 04. Dez. 2015 des Bündnisses zur Freigabe des Baus von Windenergieanlagen in Kernzonen von Naturparken durch den Präsidenten der SGD Nord.

Energiepolitisches Manifest 2.1 vom Nov. 2015 - "Argumente für die Beendigung der Energiewende"

Zum Leserbrief in der Rhein-Zeitung vom 01. Oktober 2015 des 1. Beigeordneten und Mitglied im Verbandsgemeinderat sowie Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Stadtrat Bad Hönningen, Reiner W. Schmitz, hatte die Aktion "Rettet den Stadtwald" mit Schreiben vom 13. Oktober 2015 Verbandsbürgermeister Mahlert einige Fragen übermittelt und um persönliche Antwort gebeten. Mit lapidarem Antwortschreiben vom 20. Oktober 2015 wurden die Fragen durch den Verbandsbürgermeister allesamt nicht beantwortet. Machen Sie sich anhand der Anlagen bitte selber ein Bild, wie der Verbandsbürgermeister mit den Bürgern umgeht. Von Transparenz der Verwaltung und von Bürgernähe kann wohl hier kein Rede mehr sein.

VERNUNFTKRAFT - Glättungsthese-wissenschaftliches Fehlverhalten

Wir brauchen eine Naturwende - Vorrang für Natur- und Artenschutz!

Zum o.g. Beitrag von Harry Neumann hier klicken. In dieser Seite ist auch ein Link zu einem Artikel aus der WELT vom 26. Juli 2015 mit dem Titel "Kommt der Wald unter die Räder?" zu finden.

Weltwindtag - was sich die Profiteure der Energiewende nicht alles ausdenken . . .

Die Windenergie wird am 15. Juni 2015 gefeiert, eigentlich wurde dieser Tag aber von den Vereinten Nationen laut Resolution 66/127 als Welttag gegen die Misshandlung älterer Menschen erklärt. Die Windlobby eignet sich diesen Tag an, wodurch sie es an Respekt für die älteren Menschen fehlen lässt.

Weitere Informationen zu diesem von Politikern wohl unterstützten Vorgehen erhalten Sie unter dem folgenden Link:

http://de.friends-against-wind.org/oppositions/global-wind-day

Pressemitteilung vom 27. Mai 2015 des "Bündnisses Energiewende für Mensch und Natur" zu der in Sachen Energiewende von der verbohrten rot/grünen Landesregierung veröffentlichten Umfrage bzw. dem Bau von weiteren 1.000 Windmühlen in Rheinland-Pfalz.

Informationszugang nach dem Landesinformationsfreiheitsgesetz

Das Schreiben des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz vom 30. Januar 2015 auf Informationszugang gegenüber der Verbandsgemeinde ist hier einsehbar.

Pressemitteilung 1/2015 vom 19. Januar 2015

Die Aktion "Rettet den Stadtwald" zieht bisher eine positive Bilanz und kann zu Recht auf eine angagierte, erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Das Ziel, die Wälder von Bad Hönningen und Rheinbrohl in ihrem jetzigem Zustand zu erhalten und einer Industriealisierung zu verhindern, scheint erreicht . . . weiterlesen

Bürgermeister Mahlert empfiehlt Einstellung der Positiv-Planung zur Erstellung von Windenergieanlagen auf dem Frammerich

Die entsprechende Mitteilung im Blick aktuell vom 01. Mai 2014 ist hier nachzulesen.

Die Aktion "Rettet den Stadtwald" nimmt das Ergebnis der naturschutzfachlichen Untersuchungen mit den gezogenen Konsequenzen zur Kenntnis und wird das weitere Vorgehen der Verwaltung im Rahmen der noch abzuschließenden Flächennutzungsplanung mit großer Aufmerksamkeit verfolgen und begleiten. 

Die Thesen der Aktion "Rettet den Stadtwald". . . 

Wir sind gegen die sinnlose Zerstörung von Naturlandschaften sowie Wäldern mit altem Baumbestand durch die Errichtung von Windkrafträdern. In FFH-Gebieten als Teil des von der EU geschützten Natura 2000- Netzwerkes und der Kernzone des Naturparks Rhein-Westerwald ist kein Platz für Windparks, auch nicht zur Aufbesserung gemeindlicher Haushalte, deren Defizite infolge örtlicher jahrelanger Fehlsteuerungen entstanden sind. Wir sind für alternative Energieerzeugung, die wirklich sinnvoll ist und ohne dauernde Subventionen auskommt und damit an reellen Ertragsprognosen orientiert ist. Die Energiewende darf nicht zur Spielwiese verträumter Ideologen der GRÜNEN verkommen. Wir sind für die überregional abgestimmte und zentral koordinierte Planung der Energieversorgung in Deutschland und für ein Mitspracherecht der jeweils betroffenen Bürgerinnen und Bürger; politische Sonntagsreden sind daher unseriös und helfen in der Sache nicht weiter. Wort und Tat der Politiker müssen überein stimmen! Wir sind für Alternativen, die Mensch und Natur schützen und respektieren.

Nicht ohne Grund gilt der vor über 500 Jahren von Albrecht Dürer geprägte Satz heute mehr denn je: "Die Natur ist Meister aller Meister, drum schütze sie."  Quelle: www.kaufland.de/umweltthema

Unsere Aktion ist mehr als nur ein Name. Es ist unser Ziel, dass die Errichtung eines Windparks unter fragwürdigen Bedingungen kritisch hinterfragt wird. Wir fordern eine umfassende Einbindung und Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger von Bad Hönningen durch die planende Verwaltung und dies vor wegweisender Beschlussfassung der entsprechenden Mandatsträger. 

Wir - eine Gruppe naturverbundener Bad Hönninger Bürger - sind an begeisternden und begeisterten Gleichgesinnten interessiert! Haben Sie Interesse mit uns gemeinsam den Stadtwald vor der Vernichtung zu retten?

Wenn ja - melden Sie sich unverbindlich bei uns. [info@stadtwaldrettung-bad-hoenningen.de] oder einfach telefonieren.

Noch ein Rat an Vernunftbegabte: Nehmen Sie den Stadtwald aus dem Zugriff der Windradlobby!

Viel Spaß auf unseren Seiten wünscht Ihnen

Ihre Aktion "Rettet den Stadtwald"

info@stadtwaldrettung-bad-hoenningen.de